"Auf ein Wort ..."

beschenkt ...

Liebe deinen Nächsten wie dich selbst
Ich und Du

Wir sind Beschenkte…

Wir sind von Gott beschenkt, weil ER uns liebt.

Sind wir offen für Seine stetige Zusage der Liebe

  • in guten Begegnungen mit Menschen?
  • im Gespräch?
  • im neuen Leben der Natur im Frühling?
  • im Aufbrechen der Knospen an Blumen und Bäumen?
  • im Rauschen des Baches?
  • im Gesang der Vögel?

Vergessen wir nicht, IHM für sein Werk zu danken!

Die unendlich großen Wunden und den Missbrauch der Erde durch uns Menschen werden wir immer stärker erleben. Trotzdem sollten wir nicht vergessen, die Schöpfung in ihrer wundervollen Art mit all unseren Sinnen wahrzunehmen. Dem Schöpfer gebührt unser Lob und Dank.

Das Coronavirus hinterlässt tiefe Wunden: Viele Menschen verlieren ihre Existenz, andere erleben belastende Erkrankung, wieder andere sterben in Einsamkeit, alle sind davon betroffen, weltweit. Wir spüren unsere Verletzlichkeit. Lernen wir auch zu danken? Das folgende Gebet stammt von Hrabanus Maurus (780-856 nach Christus):

„Ewiger, gütiger Gott, du Schöpfer und Herr aller Dinge: Innig umfängt dich mein Geist und die Kraft meiner Seele, du meine Liebe, mein Lob, du Zierde und Licht meines Herzens. Du hast den Leib mir erbaut, schufst mir Augen zum Schauen der Schöpfung, schenkst mir zum Hören das Ohr, zum Werken die wendigen Hände. Was die Erde auch bringt, was Meer und Himmel umschließen und was immer sich regt, was atmet, begehrt und empfindet, all dies schuf deine Hand und trägt es im Dasein, gibt ihm Leben und Kraft und lenkt es mit Allmacht und Weisheit.“

Sr. Genoveva Klein osu

 

Handelt, regt euch, glaubt, strengt euch an, hofft,
ruft zu ihm aus eurem Herzen.
Ihr werdet nämlich ohne Zweifel wunderbare Dinge sehen,
wenn ihr alles auf das Lob und die Ehre seiner göttlichen Größe
und auf das Heil der Seelen ausrichtet.

Angela Merici, Einleitung der Ricordi

 

 

Bild: Gardasee (stefanie_koelbli auf Pixabay

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